Einführung
Kartoffelfrikadellen sind eine köstliche und vielseitige Alternative zu herkömmlichen Fleischbällchen. Sie eignen sich perfekt als Hauptgericht, Beilage oder Snack und können nach Geschmack verfeinert werden. In diesem Rezept zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie diese einfachen und doch beeindruckenden Kartoffelfrikadellen zubereiten können.
Zutaten
Für etwa 12 Frikadellen benötigen Sie:
500 g Kartoffeln (mehligkochend)
1 mittelgroße Zwiebel, fein gehackt
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
1 Ei
100 g Paniermehl (plus etwas zum Wälzen)
50 g geriebener Käse (z. B. Gouda oder Parmesan, optional)
2 EL gehackte Petersilie
Salz und Pfeffer nach Geschmack
1 Prise Muskatnuss
Pflanzenöl zum Braten
Anweisungen
Kartoffeln kochen und vorbereiten:
Kartoffeln schälen, in Stücke schneiden und in Salzwasser ca. 20 Minuten kochen, bis sie weich sind. Anschließend abgießen und zu einem feinen Püree stampfen.
Teig herstellen:
In einer großen Schüssel das Kartoffelpüree mit der gehackten Zwiebel, dem Knoblauch, dem Ei, Paniermehl, Käse (falls verwendet), Petersilie sowie Salz, Pfeffer und Muskatnuss vermengen.
Die Masse sollte gut formbar sein. Falls sie zu feucht ist, etwas mehr Paniermehl hinzufügen.
Frikadellen formen:
Aus der Masse kleine Kugeln formen und diese flach drücken. Anschließend in Paniermehl wälzen, um eine knusprige Kruste zu erhalten.
Frikadellen braten:
In einer großen Pfanne etwas Pflanzenöl erhitzen und die Frikadellen bei mittlerer Hitze von beiden Seiten goldbraun braten. Das dauert etwa 3–4 Minuten pro Seite.
Tipps zum Servieren und Aufbewahren
Servieren: Kartoffelfrikadellen passen hervorragend zu einem frischen Salat, einem Kräuterdip oder klassisch mit Apfelmus.
Aufbewahren: Im Kühlschrank halten sich die Frikadellen in einem luftdichten Behälter bis zu 3 Tage. Zum Aufwärmen einfach in der Pfanne oder im Ofen erhitzen.
Einfrieren: Frikadellen lassen sich gut einfrieren. Vor dem Verzehr auftauen und erneut kurz anbraten.
Varianten:
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