Entenbraten mit Apfelrotkohl, Mhmm unglaublich lecker

Die Auflaufform auf ein Backblech geben und auf der unteren Schiene in den Backofen geben. Ein Gitterrost darüber schieben und die Ente mit der Brustseite nach unten mittig über die Auflaufform/Fettpfanne positionieren.
Die Ente bleibt jetzt 30-45min bei 230 Grad im Ofen, bitte nach Sicht schauen, sie soll ordentlich Farbe bekommen aber nicht dunkelbraun oder gar schwarz werden.
Nach 30-45min auf 140 Grad herunterschalten und die Ente etwas mit der Flüssigkeit beträufeln. Dann einmal jede Stunde mit Flüssigkeit beträufeln.
Die komplette Backzeit im Ofen beträgt 4std.
In der Zwischenzeit können wir den Apfelrotkohl zubereiten.
Dafür den Rotkohl in Streifen schneiden, entweder mit einem Messer oder aber auch mit Hilfe einer Küchenmaschine (geht natürlich schneller).
Die 3 mittleren Zwiebeln würfeln, die 5 Äpfel schälen und würfeln und den Bauchspeck entweder würfeln oder fertige Würfel (Bacon, keine Schinkenwürfel) kaufen.
Ich nehme ein Gewürzsäckchen und mache dort die 2 Lorbeerblätter, 4 Nelken und 3 Wacholderbeeren und ein paar ganze Pfefferkörner (optional) hinein, dann braucht man hinterher nur das Säckchen entfernen.
In einem großen Topf etwas Rapsöl mit 1-2 EL Butter erhitzen und die Zwiebeln glasig braten, den Speck hinzufügen und auch nur etwas anschwitzen, dann die Rotkohlstreifen und die Äpfel dazugeben und alles durchrühren. Alles etwas Hitze nehmen lassen und mit ca einer halben Flasche Rotwein ablöschen.
Dann das Gewürzsäckchen dazu geben und mit etwas Salz und Pfeffer würzen.Einmal aufkochen und den Apfelessig dazu geben, ca 4 Pinchen, rühren, Deckel drauf und ca 30-45min bei kleiner Hitze köcheln lassen.
Vorher eventuell noch etwas Wasser dazu geben, der Rotkohl sollte im Topf ungefähr bis zur Hälfte der Rotkohlmasse Flüssigkeit haben, also nicht bedeckt sein.
Zwischendurch immer Mal rühren.
Nach ca 30-40min, Mal probieren, der Rotkohl sollte am Ende noch minimal Biss haben und wenn er gar ist die Speisestärke mit wenig Flüssigkeit unterrühren bis zur gewünschten Konsistenz, dann mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen bis zum gewünschten Geschmack.
Dann ist der Rotkohl auch schon fertig. Ich mache immer mehr und friere ihn dann portionsweise ein, dann habe ich fast immer etwas da.
Bis zum Ende der Garzeit dann auch Knödel oder Salzkartoffeln nach Wahl kochen, so dass alles zeitgleich fertig ist.
Den fertigen Rotkohl auch noch Mal erwärmen falls er zu sehr abkühlen könnte, das macht aber nichts, schmeckt dann noch besser, am zweiten Tag dann sowieso.

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